Kernstück in dieser Sportart ist die fehlerfreie Bewältigung einer Hindernisstrecke (Parcours) in einer möglichst schnellen Zeit.
Der Hund durchläuft, geführt vom Hundeführer, einen Parcours, der aus bis zu zweiundzwanzig verschiedenen Hindernissen zusammengestellt ist.
Hierbei ist zwischen dem „A-Lauf“ und dem „Jumping“ zu unterscheiden.
Beim A-Lauf gibt es ausser einfachen Sprunghürden auch Kontaktzonengeräte, wie die Wand, den Laufsteg sowie die Wippe. Diese fehlen beim Jumping.
Das Team (Hund und Hundeführer) muss die verschiedenen Geräte (Sprunghürden Kontaktzonengeräte, Mauer, Weitsprung und Slalom) in vorgegebener Reihenfolge schnellstmöglich und fehlerfrei bewältigen.
Dieser Sport ist für die meisten Hunde geeignet. Sehr grosse und sehr kleine Hunde sind allerdings selten, dies aus gesundheitlichen Gründen. In der Klassen Intermediate und Large sieht man sehr oft wendige Hunde wie Border Collies, Australian Shepherds und Belgische Schäferhunde. Bei den kleineren Klassen besteht eine grössere Variation der Rassen.
Die Hunde müssen über einen guten Grundgehorsam verfügen und dürfen keine Schädigungen des Bewegungsapparates aufweisen. Das Wichtigste beim Agility sind der Spass und die sportliche Aktivität. Daher muss gewährleistet sein, dass der Hund gesund ist und nicht überfordert wird.